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Wir setzen auf lange Haltbarkeit.
          nicht auf lange Transportwege.

Wenn es Herbst wird, schauen wir uns jeden Baum ganz genau an. Denn nur die besten Rotbuchen aus den Wäldern Mecklenburg-Vorpommerns und Polens schaffen es am Ende bis in unser Werk.

Warum schlagen wir ausschließlich Rotbuchen? Mit der feinen Struktur, der hohen Quersteifigkeit und der gleichmäßigen Maserung ist Rutbuchenholz ideal für PAGHOLZ®. Außerdem nehmen Rotbuchen-Furniere Harzlösungen besonders gut auf.

Die Buche ist eine der zähesten und festesten Holzarten: Sie wiegt nur ein Zehntel von Baustahl, besitzt aber ein Drittel der Festigkeit.

Direkt nach dem Schlagen werden die Stämme mit Siegeln gekennzeichnet und klassifiziert. Vor der Verarbeitung wird unser Holz zunächst im Nasslager vorbereitet.

In Dämpfgruben wird das Material 72 Stunden lang gedämpft, damit später keine Risse entstehen. Beim anschließenden Schnitt werden die Buchenholzfurniere in einer geringen Stärke von 0,3 bis 0,4 Millimeter geschält – hier kommt uns unsere langjährige Erfahrung und das Wissen um höchste technische Präzision zu Gute.

            JEDER BAUM IST ETWAS BESONDERES.
UND SO BEHANDELN WIR IHN AUCH.

Die geringe Stärke wird benötigt, damit das Material schnell und intensiv mit Harz durchtränkt und somit gut verformt werden kann. Nach dem Schälen werfen wir nochmals einen kritischen Blick auf die Furnierbahnen. Schließlich versprechen wir unseren Kunden fehlerfreie und perfekte Endprodukte.

Die Furniere werden mit Tränklösungen aus Kunstharzen imprägniert. Dabei richten sich der Grad der Imprägnierung und die Harzmenge nach den gewünschten Eigenschaften und der bevorzugten Farbe des Endproduktes. Um die Oberflächen besonders attraktiv und langlebig zu machen, kommen zusätzlich Melaminharze zum Einsatz. Diese sorgen dafür, dass PAGHOLZ® resistent gegen alkalische Reinigungsmittel wird und Sie lange Freude daran haben.

Unsere Mitarbeiter behalten
                         Die Ruhe, nur das Material kommt
            ganz schön unter druck.

Nun kommen unsere Pressen zum Einsatz: mit Druck, der bei den stärksten Anlagen einem Gewicht von 200 Kilogramm auf der Fläche eines Daumennagels entspricht, lassen sie aus Buchenfurnier PAGHOLZ® werden.

Unter Einsatz großer Hitze (135 Grad Celsius – 155 Grad Celsius) weicht das Harz in den Furnieren auf – so wird die Verformung möglich. Dabei bleibt die chemische und mikroskopische Struktur des Holzes erhalten.

Wer einmal ein fertiges Produkt aus PAGHOLZ® gesehen und berührt hat, kann sich kaum vorstellen, wie viel Druck notwendig war, um solch ein warmes und ästhetisches Material zu schaffen. Zunächst werden dafür die Furniere zu Paketen gelegt, aus denen später die endgültige Form gepresst wird.